Floristic interpretation of the topic Hidden Hunger [07.08.18]
Every year the master school for florists (Floristenmeisterschule) in Stuttgart-Hohenheim proposes individual topics for graduate students. This year the master student Natalja Fink chose “Hidden Hunger” as theme for her masterpiece. The interpretation of her work was based on discussions with the directors of GFE and scientists at the Universtiy of Hohenheim. Together with exhibits of other master students, her work was displayed at the castle of Hohenheim.
Photo credit: Universität Hohenheim/Natalija David
Explanation of the artwork by Natalja Fink (in German):
Menschen die an einer Mangelernährung leiden, nehmen auf dem Hungerkarussell Platz und können es nicht verlassen. Sie geben den Hidden Hunger über die Generationen weiter und so entsteht ein Kreislauf. Meist bleibt der Hunger unbemerkt, weil die Menschen kein Hungergefühl empfinden. Die Menschen sind satt, aber satt allein reicht nicht aus. Es fehlen lebenswichtige Nährstoffe in der täglichen Kost, was zum Hidden Hunger führt.
In meinem Werkstück stellt das Weizenfeld ein Hungerkarussell dar. Der Weizen wird auf Nägel aufgespießt. Die Fahrgäste nehmen auf dem Karussell Platz und sind dort festgenagelt. Der Weizen fängt nicht an, auf dem Untergrund zu wachsen. Der Abstand stellt eine Gefahr dar. Weizen ist zwar ein Grundnahrungsmittel, beinhaltet aber zu wenig Nährstoffe und so entsteht die Lebensgefahr durch mögliche Mangelernährung. Die Blumenschale, die in dem Weizenfeld versteckt ist, stellt die Vielfalt an Mikronährstoff en dar, die der Mensch zum Überleben braucht.